„Das Recht des Be­schul­dig­ten, sich im Straf­ver­fah­ren von ei­nem An­walt sei­ner Wahl und sei­nes Ver­trau­ens ver­tei­dig­en zu las­sen, ist nicht nur durch § 137 Abs. 1 StPO und Art. 6 Abs. 3 c) EMRK ge­setz­lich ga­ran­tiert, son­dern zu­gleich durch Art. 2 Abs. 1 GG in Ver­bin­dung mit dem Rechts­staats­prin­zip des Grund­ge­setz­es ver­fas­sungs­recht­lich ver­bürgt.“

Ent­schei­dung des Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richts 2 BvR 1413/09 vom 20.05.2010.

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